Zungenregister mit kurzen Bechern unterschiedlicher Form in 16′-, 8′- oder 4′-Lage, man unterscheidet z. B. Trichter- , Knopf- und Trompetenregal. Das in der Renaissance aufgekommene Brustwerk ist ideengeschichtlich ein an die Orgel angebautes Regalwerk, daher findet sich das Regal bis zum Barock vornehmlich im Brustwerk, in der Renaissance oft nur durch wenige höher liegende weit mensurierte Labialregister und eine zweifache Zimbel ergänzt.
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